Die multimediale Ausstellung präsentiert die neusten Fakten zu Ernährung, räumt mit Mythen auf, schaut in die Zukunft und regt an, über das eigene Essverhalten nachzudenken.
Wir alle essen. Alleine, am Familientisch, in der Mensa. Wir essen um zu leben, aber auch aus Freude an der Geselligkeit oder aus purer Lust. Essrituale sind tief in unserer Kultur verankert und bestimmen noch heute den Rhythmus des täglichen Lebens. Sie sind für uns Menschen nicht nur identitätsstiftend, sondern ebenso sinnstiftend.
Rund um die Ernährung zeigen sich aber auch viele gesellschaftliche Herausforderungen. Denn Essen ist keineswegs nur Genuss, es geht auch mit Verantwortung einher. Denn wir bestimmen mit unseren Essgewohnheiten über die Zukunft unseres Körpers, aber auch unseres Planeten. Ernährung ist wohl das grösste soziale Projekt unserer Zeit.
Die Ausstellung präsentiert die neusten Fakten zu Ernährung, räumt mit Mythen auf und regt zum Nach- und Weiterdenken an: Woher kommen unsere Nahrungsmittel? Wer bekommt was und wie viel? Welche Emotionen spielen beim Essen eine Rolle und wie viel Einfluss haben sie auf unser Verhalten? Und gibt es eine Möglichkeit, die Menschheit in Zukunft nachhaltig zu ernähren?
«zu Tisch» veranschaulicht, dass Essen ein komplexes Zusammenspiel von Energieaufnahme, emotionalen Momenten, sozialem Erlebnis und kultureller Praxis ist.