Die Rigi eignet sich hervorragend, um Sterne zu beobachten. Hobby-Astronom Kaspar Flükiger leitet manchmal astronomische Führungen auf der Königin der Berge.
Den Nachthimmel zu beobachten, das bringt Kaspar Flükiger zur Ruhe. Wenn er in die Schönheit des nächtlichen Himmels auftaucht, lässt er den Alltag hinter sich. Der Blick hinaus ins All zeigt ihm aber auch, dass wir Menschen nicht das Wichtigste sind. Obwohl in der astronomischen Forschung sehr viele Fortschritte erzielt wurden, sind erst zehn Prozent des Universums bekannt.
Kaspar Flükiger, ehemaliger Linienpilot. Heute Hobby-Astronom und Operator im Planetarium des Verkehrshauses in Luzern.
In den Bergen sieht man viel mehr Sterne als in der Stadt, der Himmel wirkt dreidimensional. Laut Kaspar Flükiger hat dies insbesondere drei Gründe:
Bei besonderen Ereignissen am Sternenhimmel bietet die Rigi astronomische Führungen an. Manchmal ist der Guide Kaspar Flükiger. Er leitet dann die Gruppe an, Himmelsobjekte zu suchen, und erzählt Spannendes über das Universum. Nehmen wir als Beispiel den Andromedanebel, unsere Nachbargalaxie. Mit seiner Hilfe wird dieser verschwommene Fleck zu einer Zeitreise 2,5 Millionen Jahre zurück in die Vergangenheit.